30 Jahre MEF
30 jähriges Vereinsjubiläum der Modelleisenbahnfreund Hamburg Walddörfer e.V.
30 Jahre Vereinsleben, mit Hochs und auch Tiefs…..! Wo waren die Jahre überhaupt geblieben????
Die Aufregung bei mir war groß, als der NDR (N3 Hamburg Journal) zusagte, am Freitag, den 13. April, während der Aufbauphase in den Sporthallen am Ladenbeker Furtweg 178 „LIVE“ auf Sendung zu gehen. Und dies nicht genug, der Radiosender „90,3“ wollte ebenfalls über unsere Veranstaltung am Samstag zur Morgensendung (gesendet wurde tatsächlich kurz vor 9:00 Uhr) berichten. Dafür wurde das Interview am Frei-tag-Mittag aufgezeichnet.
Aber erst einmal von Vorn. Am Freitag-Morgen trafen wir uns gegen halb 10:00 Uhr am Waggon. Einige „Fleisbienen“ waren damit beschäftigt, die letzten Sachen im LKW zu verstauen. Der LKW war nämlich schon gegen 08:00 Uhr am Waggon. An dieser Stelle einen besonderen Dank an unseren „Hafen-Jürgen“ und seinen Helfern, welche nicht nur den LKW „besorgten“, sondern auch die benötigten Bierzeltgarnituren.
Nach einem kräftigen Schluck Kaffee begaben sich die beiden Teams auf den Weg, unsere Hinweisschilder an den vorher bestimmten Stellen anzubringen. Als diese zurückkehrten, war dann auch die Suppe zur Stärkung der Aufbautrupps fertig. Gegen 13:00 Uhr fuhren unsere beiden „Vermessungsteams“ in Richtung Ladenbeker Furtweg. Dort gab es dann eine unerwartete Überraschung. Wir konnten laut der Bezirksamtsvertreterin unsere Kantine nicht am gewohnten Ort aufbauen. Was nun?? Nach einigen Hin und Her fand sich dann doch eine Möglichkeit, die Kantine an einem anderen Ort zu gestalten. Anfänglich von einigen Vereinsmitgliedern mit Argwohn beäugt, da doch ein wenig weit weg vom Schuß, dachten wir…., nahm dieser Standortwechsel doch einen späteren positiven Verlauf.
Nachdem nun auch unsere eigene Börse an einem anderen Ort verlegt wurde (ehemals Standort der Kantine), war schon mal unsere ganze Planung durcheinander geraten. Nach und nach trafen dann auch die Gastvereine ein und unsere Moderatorin „Julia“ mit Team tauchte auch schon auf. Der Sendeablauf wurde dann auch schon mal vor ab im Groben besprochen, während in den beiden Hallen der Aufbau im vollem Gange war.
In diesem Zusammenhang möchte ich allen Vereinsmitgliedern ein tolles Lob aussprechen. Der Aufbau funktionierte einwandfrei. Natürlich waren hier und da einige Stolpersteine, welche aber nach kurzer Besprechung beseitigt wurden. Nun rückte der Uhrzeiger unermüdlich in Richtung 18:00 Uhr vor. In mir breitete sich schon ein wenig „Unwohlsein“ aus. Nun denn, Augen zu und durch.
Die Sendung wurde dann doch souverän, mit viel Nervosität, über die Bühne gebracht, was sich dann an den beiden kommenden Tagen auch in der Besucherzahl nieder schlug.
Ein wenig Trübsal ist dann doch entstanden, als unsere „neue Sekmentanlage“ elektrisch nicht funktionierte. Die ein oder anderen Nerven lagen dann doch auch ein wenig brach. Trotz des Einsatzes von Andreas und Wilfried bis in die tiefe Freitag-Nacht, wurde das Problem nicht bei Seite geschafft. Erst gegen Samstag-Mit-tag konnte Fahrbetrieb aufgenommen werden.
Am Samstag-Morgen trudelten dann auch die ersten Besucher ein. Nach einigem schleppenden Kantinen-stunden kam dann doch ganz schön „Fahrt“ auf. An dieser Stelle mal wieder einen besonderen Dank an das Küchenteam und seinen Helferlein (Frank , Danke für das Besorgen des großen Topfes) . Gerade was dann die Herstellung der abendlichen Suppe betraf. Fast 500 Besucher konnten wir am Samstag zählen. Die an-schließende Zusammenkunft aller Mitglieder der teilnehmenden Vereine mit Speis und Trank, ab 18:00 Uhr, fand wieder eine gute Resonanz.
Am Sonntag konnten wir über 600 Besucher verzeichnen. Ohne Fernsehen und Radio wären die Besucher-zahlen wohl nicht zu erreichen gewesen.
Der anschließende Abbau der Anlage, die Reinigung der Halle und das Entladen des LKW am Abend am Waggon verliefen hervorragend. Nach dem Entladen war noch ein kurzes Innehalten im Waggon mit einem Abschlußgetränk. Die restlichen Arbeiten wurden auf den nächsten Dienstag verschoben, da wir doch alle ein wenig knorke waren.
Zusammenfassend möchte ich feststellen, dass unsere Jubiläumsveranstaltung ein voller Erfolg war. Alle Anstrengungen haben sich gelohnt. Die Sekmentanlage ist beim Publikum gut angekommen und wird weiter optimiert.
Die Bilder auf unsere Homepage sprechen für sich. Unter anderem sind wir auf Facebook zu sehen und es gibt einen schönen Film auf You Tube über unsere Veranstaltung.